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Das SelectLine Produktmanagement – Spannende Ein- und Ausblicke

In regelmäßigen Abständen stellen wir Ihnen auf unserem Blog Mitarbeiter der SelectLine Software GmbH vor. Zu unserem heutigen Interview begrüßen wir die Teamleiterin des Produktmanagements Dr. Jeanette Mönch.

SelectLine: Hallo Jeanette, vielen Dank, dass du dir trotz deines prall gefüllten Terminkalenders die Zeit für ein Interview mit mir genommen hast. Könntest du dich und deine Aufgaben bei SelectLine bitte kurz vorstellen?

JM: Gerne. Ich bin seit 2013 bei SelectLine und als Teamleiterin des Produktmanagements gemeinsam mit meinem Team für die inhaltliche Weiterentwicklung der Programme verantwortlich.

Dr. Jeanette Mönch

SelectLine: Produktmanagement klingt spannend. Was genau sind eure Aufgaben und welchen Hintergrund haben die Kollegen aus deinem Team?

JM: Im Moment sind wir 9 Kollegen und Kolleginnen, die sich mit der Weiterentwicklung der SelectLine Produkte beschäftigen. Jeder hat dabei seinen speziellen Bereich, in dem er neue Funktionen für unsere Programme identifiziert und konzipiert. Hauptsächlich passiert das durch Gespräche mit den Fachhändlern und Endkunden. Gerade bei Vor-Ort-Besuchen haben wir die Möglichkeit, die Arbeitsweisen und somit auch die Anforderungen besser kennenzulernen. Das hilft uns natürlich dabei, unsere Programme immer nutzerfreundlicher zu gestalten.

SelectLine: Das Aufgabengebiet ist sehr vielseitig, wie setzt sich denn dein Team zusammen?

JM: Das Team ist sehr bunt gemischt. Es gibt einige alte SelectLine-Hasen aus den verschiedenen Produktbereichen und Quereinsteiger, die mit ihrer praktischen Erfahrung frischen Wind einbringen. Es gibt beispielsweise Kollegen, die vorher in der Produktion gearbeitet haben, im Rechnungswesen als Buchhalter tätig waren oder sich mit der UI Gestaltung beschäftigten. Diese Fähigkeiten und Erfahrungen helfen uns in unserer täglichen Arbeit ungemein und sorgen dafür, dass wir aus verschiedenen Blickwinkeln an neue Projekte herangehen können.

SelectLine: Kannst du kurz zusammenfassen, wie die Entwicklung eines neuen Programmes abläuft? Es sind hier ja doch viele Komponenten unter einen Hut zu bringen.

JM:  Wir bekommen sehr viel Feedback von Anwendern und Partnern, die in ihrer täglichen Arbeit Unterstützung in Form neuer Module oder Funktionen benötigen. In Gesprächen und bei Besuchen vor Ort finden wir dann bei großen Projekten heraus, welche Anforderungen erfüllt werden müssen und schauen, unter welchen Umgebungsbedingungen gearbeitet wird. Neben der Betrachtung der gewünschten Funktionalität ist es auch immer wichtig zu sehen, wie denn das spätere Arbeitsumfeld aussehen und wer mit dem Programm arbeiten wird. Anhand dieser Informationen entsteht dann ein erstes Konzept welches in mehreren Runden verfeinert wird, auch wieder unter Einbeziehung der Partner und Anwender. Daraus ergibt sich ein Wunschgerüst, aus dem die Kernfunktionen identifiziert und im nächsten Schritt umgesetzt werden. Während der Umsetzung in der Entwicklung versuchen wir mit Livedpräsentationen oder Videos das Feedback der späteren Benutzer und Partner zu erhalten, um zu sehen ob die Entwicklung positiv verläuft. Nach der Auslieferung sind wir dann immer gespannt auf Rückmeldungen, die wir natürlich auch möglichst zeitnah einarbeiten wollen.

SelectLine: Welche der neueren Produkte fallen in die Verantwortung von dir und deinem Team?

JM: Die letzten Produkte waren im Jahr 2018 SelectLine MDE, unsere mobile Datenerfassung für das Lager sowie das Dashboard. Mit SelectLine MDE können die Anwender ihre Lagerprozesse optimieren und die Arbeiten im Lager digitalisieren. Das Dashboard ermöglicht es, die Daten aus der Warenwirtschaft übersichtlich abzubilden und zu visualisieren, um daraus Schlüsse für unternehmensinterne Prozesse zu ziehen. Ein Jahr zuvor haben wir unser neues CRM veröffentlicht.

SelectLine: Stichwort CRM: das war ein wichtiger Meilenstein für SelectLine. Wie kommt das Produkt bei den Kunden an?

JM: Gerade bei Interessenten kommt das neue CRM sehr gut an. Es gibt in dieser Hinsicht viele erfolgreiche und auch große Neukundenprojekte in denen das CRM eine wichtige Rolle spielt. Nicht selten haben wir Projekte in denen 10 bis 15 CRM-Arbeitsplätze zusätzlich zur Warenwirtschaft erworben werden.

SelectLine: Warum kommt das neue CRM deiner Meinung nach besser an als das alte?

 JM: Ich bin mir sicher, dass das zum einen an der deutlich moderneren Optik, aber auch an den neuen Funktionen liegt, durch die wir uns auch mit anderen CRM Lösungen messen können. Das alte CRM hat nur eine andere Sicht auf die Adressen ermöglicht, ohne einen wirklichen Mehrwert für beispielsweise Marketing und Vertrieb zu bieten.

SelectLine: Du hast eben neben der Optik auch die neuen Funktionen angesprochen. Kannst du dazu konkrete Beispiele nennen?

JM: Gerade im Vertrieb und Marketing sind das die Verkaufschancen, mit denen der Vertrieb potentielle Projekte erfassen kann und das Kampagnenmanagement. Intern haben bei uns die Kollegen aus dieser Abteilung mit einer externen Lösung gearbeitet, setzen aber jetzt voll auf das eigene CRM. Ihr im Marketingteam habt ja beispielsweise das Kampagnenmanagement für die Verwaltung der Roadshoweinladung genutzt.

SelectLine: Es gab ja bereits schon vor 2017 ein SelectLine CRM. Warum wurde beschlossen, ein neues zu entwickeln?

JM: Wir haben uns nach langen Überlegungen und Diskussionen dazu entschlossen ein neues CRM zu entwickeln, da wir berechtigterweise immer wieder damit konfrontiert wurden, dass unser damaliges CRM altbacken wirkt. Die Oberfläche war viel zu überladen und damit für den Nutzer unübersichtlich. Weiterhin war das CRM nicht an die Marketing- und Vertriebsansprüche angepasst und daher in seiner Funktion begrenzt. Intern haben wir die Möglichkeit genutzt, um unsere Entwickler mit neuen Technologien arbeiten zu lassen. Die Oberfläche und alles was im Hintergrund abläuft wurden daher komplett neu entwickelt.

SelectLine: Kannst du sagen wie viele der 50.000 SelectLine Anwender im deutschsprachigen Raum das neue CRM nutzen?

JM: Ich kann sagen, dass im Vergleich der beiden vergangenen Jahre, also 2017 und 2018, die Anzahl der verkauften Arbeitsplätze um über 30% gestiegen ist. Das ist für uns ein deutliches Zeichen dafür, dass wir mit dem neuen CRM und den damit angebotenen Funktionalitäten die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang unseren Vertriebspartnern, die die Kundenprojekte mit Leidenschaft und Fachkompetenz erfolgreich umgesetzt haben.

 SelectLine: Wagen wir einen Blick in die Zukunft: an welchen neuen Programmen oder Funktionen arbeitet ihr derzeit? Vielleicht kannst du uns ja schon ein wenig verraten auf was sich die Kunden freuen können.

JM: Wir arbeiten gerade an der Weiterentwicklung von SelectLine Mobile. Hier wird es viele neue Funktionen, Verbesserungen und Erweiterungen geben, welche die Bedienung für die Anwender deutlich komfortabler machen werden. Weiterhin wird auch das Thema Produktion bei uns im Fokus stehen. Nach der Auslieferung des neuen Fertigungsauftrags mit der Version 19.1 werden wir die Mitarbeiterplanung in der Produktionssteuerung angehen. Ebenfalls im Bereich Produktion befassen wir uns aktuell mit der Erhebung der Anforderungen und dem Entwurf einer mobilen Lösung für die Erfassung organisatorischer Betriebsdaten. Hier sollen beispielsweise Zeiten und Mengen für einzelne Arbeitsschritte eines Fertigungsauftrages erfasst werden und das benötigte Verbrauchsmaterial aus- bzw. die Ergebnisartikel wieder eingelagert werden können.

 SelectLine: Das klingt doch sehr vielversprechend. Ich bedanke mich für das Interview.

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Hannah Görges

Hannah Görges

Hannah unterstützt bereits seit 2017 die SelectLine Software GmbH als Manager Marketing Services. Hier begleitet sie Veranstaltungen, betreut die Social Media Kanäle und kümmert sich um die Contenterstellung. Als Bildjournalistin versteht sie es nicht nur, Inhalte textlich aufzubereiten, sondern auch gleich mit den passenden Bildern zu untermalen. Als Freelancerin veröffentlichte sie ihre Arbeiten bereits in nationalen und internationalen Magazinen und Zeitungen. In ihrer Freizeit tauscht sie die Kamera regelmäßig gegen einen blau-weißen Fanschal und unterstützt den 1. FC Magdeburg im Stadion.



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